Content Management Systeme im Vergleich – Ein Überblick
Content Management Systeme (kurz CMS) erlauben Ihnen, die Inhalte Ihrer Website – seien es Texte, Bilder oder Videos – bequem zu veröffentlichen, zu organisieren und zu pflegen. Und zwar ohne Programmierkenntnisse, mit minimalem Aufwand und unabhängig vom Design.
Open-Source-Systeme wie WordPress, Joomla, Drupal, Contao oder TYPO3 stehen kostenlos zur Verfügung und sind, mit Grundkenntnissen im Bereich Datenbanken und PHP, in der Regel leicht zu installieren. Jedoch gibt es große Unterschiede hinsichtlich des Funktionsumfangs, der Barrierefreiheit, den zur Verfügung stehenden Erweiterungen und der Bedienbarkeit.
Lesen Sie unseren CMS-Ratgeber, um sich vor dem Start Ihres Webprojekts für ein CMS zu entscheiden:
Das CMS Ihrer Wahl – in Ihrem individuellen Design
Wie wird aus einer Photoshop-Datei ein funktionsfähiges Theme? Hier helfen Ihnen unsere erfahrenen Entwickler weiter: Einfach Ihr Design bei uns hochladen – und nach nur wenigen Arbeitstagen können Sie ihr fertiges Theme für WordPress, Joomla, Drupal, Contao und TYPO 3 herunterladen und mit Ihrem Webprojekt durchstarten.
WordPress
WordPress gibt es seit 2003 und es gehört weltweit zu den bekanntesten CMS-Systemen, was sich nicht zuletzt in ca. 9 Millionen Downloads und über 18.000 Erweiterungen widerspiegelt.
Vorteile |
Einschränkungen |
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Unser Tipp: WordPress eignet sich besonders für Blogs oder Websites mit verhältnismäßig einfachen Seitenstrukturen – und für Seitenbetreiber, die den Anspruch haben, bequem und regelmäßig neue Inhalte zu veröffentlichen.
Joomla!
Joomla gibt es seit 2005 und es erfreut sich vor allem in den USA großer Beliebtheit. Derzeit stehen über 9000 Erweiterungen für das System bereit.
Vorteile |
Einschränkungen |
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Unser Tipp: Joomla ist geeignet für kleinere und auch größere Websites, sofern keine Freigabe-Workflows und keine Multidomain-Installationen erforderlich sind.
Drupal
Die erste Drupal-Version wurde im Januar 2001 veröffentlicht. Mittlerweile kann sich die Drupal Community mit über 750.000 Mitgliedern schmücken. Die Erweiterungen belaufen sich mittlerweile auf über 14.000.
Vorteile |
Einschränkungen |
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Unser Tipp: Drupal eignet sich besonders für den Einsatz als Social-Publishing- oder Community-Portal mit dem Schwerpunkt Web 2.0 als Internet, Extranet oder Intranet. Durch den modularen Aufbau können aber auch Portale für Unternehmen und Konzerne realisiert werden.
TYPO3
TYPO3 wurde 2001 veröffentlicht, weist bislang über sechs Millionen Downloads auf und wird in über 50 Sprachen sowie mit über 5000 Erweiterungen angeboten. Das CMS wird oft von Agenturen eingesetzt, für Endverbraucher ist es mitunter zu komplex.
Vorteile |
Einschränkungen |
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Unser Tipp: TYPO3 ist ideal für größere, komplexe Multidomain- oder multilinguale Projekte mit hierarchischen Berechtigungsstrukturen und definierten Freigabeprozessen.
Contao
Contao erschien erstmals 2004 und war bis 2010 als TYPOlight bekannt. Derzeit steht ein Pool von etwa 1100 Extensions zur Verfügung.
Vorteile |
Einschränkungen |
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Unser Tipp: Ideal für Personen, die ohne FTP etc. auch Änderungen am Layout vornehmen wollen. Der progressive Ansatz der Nutzung von Drag and Drop im Backend macht dieses CMS zu einem zuverlässigen und verständlichen Tool, um Inhalte effektiv und effizient zu pflegen.
Auf einen Blick: Welches CMS passt zu Ihren Anforderungen?
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Installationsaufwand |
Lernaufwand |
Benutzerfreundlichkeit |
Rechteverwaltung |
Erweiterungen |
SEO |
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WordPress |
Gering |
Gering |
Hoch |
Komfortabel |
Sehr viele |
Sehr gut |
Joomla |
Gering |
Mittel |
Mittel |
Komfortabel |
Sehr viele |
Gut |
Drupal |
Gering |
Mittel |
Mittel |
Rudimentär |
Sehr viele |
Gut |
Contao |
Gering |
Mittel |
Hoch |
Rudimentär |
Wenige |
Gut |
TYPO3 |
Hoch |
Hoch |
Mittel |
Flexibel |
Sehr viele |
Gut |
Wir beraten Sie auch gerne individuell, welches CMS am besten für Ihr Projekt geeignet ist.
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